Beim kryogenen Entgraten kühlen wir Komponenten mithilfe von flüssigem Stickstoff, wodurch die anhaftenden Grate verhärten bzw. verspröden. Ist dieser Zustand erreicht, wird Kunststoffgranulat unterschiedlicher Größe und Dichte in hoher Geschwindigkeit auf das Bauteil geschleudert – die Grate brechen ab. Dieses oberflächenschonende Verfahren nutzen wir für weichere Werkstoffe oder Materialkombinationen, wie Elastomere, Thermoplaste, Duroplaste, Kunststoffe, Leichtmetalle oder Hybridbauteile.
Vorteile:
Entfernung von außenliegenden (in Sonderfällen auch innenliegenden) Graten möglich.
Dieses Verfahren gilt als sehr umweltfreundlich.
Kein Materialverschleiß, da hierbei nur die Gratfahnen abgeschlagen werden.
Vorteile gegenüber TEM:
Kein Bauteilverzug / keine Verformung
Keine Oberflächenbeeinträchtigung; hohe Oberflächenqualität
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