Hier bin ich richtig:
Jan Puchstein

Bei Politiker:innen sind es normalerweise 100 Tage, bis sie einen ersten Blick zurück auf ihren Start an neuer Wirkungsstätte werfen. Bei Jan Puchstein sind es rund 440 Tage. Und der Rückblick des Maschinenbau-Ingenieurs ist ein sehr zufriedener. Zufriedenheit darüber, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, von einem Konzern zum mittelständischen Unternehmen BENSELER zu wechseln. Über die anspruchsvollen, aber spannenden Projekte, die er in der BENSELER Firmengruppe als Geschäftsbereichsleiter Werke in seinem ersten Jahr bereits anstoßen und betreuen konnte. Und nicht zuletzt darüber, wie offen er von seinen neuen Kolleg:innen im Unternehmen aufgenommen wurde. Den Wechsel bereut? Hat er nicht eine Sekunde.

„Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob es ein Großkonzern sein muss, in dem ich arbeiten möchte, oder ein kleines Unternehmen. Mir ging es vor allem um die Aufgabe und dieses positive Gefühl, das man bei den ersten Kontakten zu bzw. in einem Unternehmen hat“, sagt Jan Puchstein, seines Zeichens Experte in LEAN, KAIZEN und Toyota Production-System. Als er die BENSELER Stellenanzeige las, die ihm der LinkedIn-Suchagent auf den Bildschirm geschickt hatte, sprach ihn hinsichtlich der anstehenden Aufgaben schon viel an. Also bewarb er sich – obwohl er BENSELER bis dato nicht kannte.

„BENSELER hat sich sehr schnell bei mir gemeldet, für mich ein Indikator dafür, wie wichtig es einem Unternehmen ist.“ Die ersten Gespräche mit Personalleiterin Muriel Kurz und den Geschäftsführern Thomas Müller und Dr. Mathias Mühleisen hatten ihn schon überzeugt: „Was und wie mir seitens HR beschrieben wurde, was auf mich zukommen würde, passte bestens zur Stellenausschreibung und meinen bisherigen beruflichen Erfahrungen. Bei den beiden Geschäftsführern habe ich den Pragmatismus eines mittelständischen Unternehmens, diese Macher-Mentalität, sehr geschätzt, die die beiden ausstrahlen. Und natürlich auch, wie tief beide auch in den Prozessen drin sind.“ Bei einem dritten Gespräch lernte er dann schließlich auch die Familie kennen, die hinter der BENSELER Firmengruppe steht. Im Gespräch mit der damals noch geschäftsführenden Gesellschafterin Birgit Werner-Walz habe sich bestätigt, was er erhofft hatte: langfristiges Denken, soziale Verantwortung, den Willen, etwas zu gestalten – und das alles unaufgeregt bodenständig. „Jetzt, ein Jahr später, würde ich sagen, da haben sich wirklich viele Dinge bestätigt, wie ich sie in diesen drei kurzen Terminen wahrgenommen habe“, sagt Jan Puchstein: „Die beiden Geschäftsführer sind sehr pragmatisch, treffen schnelle Entscheidungen – ein deutlicher Unterschied zu Konzernen, in denen Entscheidungsprozesse naturgemäß länger dauern.“

Ebenso bewahrheitet hat sich der strategisch-gestalterische Aspekt. Wie lassen sich die Werke weiterentwickeln, wo gibt es welche Optimierungsmöglichkeiten – bei Anlagen, Prozessen in der Kooperation mit den Kolleg:innen: „Es gibt eine Vielzahl an Dingen, die wir anpacken könnten, so dass man aufpassen muss, sich nicht zu verzetteln bzw. das Gesamtziel nicht aus den Augen zu verlieren“, ist sich Jan Puchstein als erfahrener Fertigungs- und Logistikleiter bewusst. „Aber es ist sehr spannend, diese Vielzahl an verschiedenen Baustellen zu managen, und es freut mich, wenn ich mein Wissen und neue Denkanstöße einbringen kann.“ Diese Breite an Aufgaben und Themen sei einer der großen Vorteile, bei einem mittelständischen Unternehmen wie BENSELER zu arbeiten. „In Konzernen sind die einzelnen Abteilungen in der Regel auf eine Sache spezialisiert, das kann auf Dauer eintönig werden. Hier hat man hingegen schnell eine Bandbreite an Dingen, mit denen man sich auseinandersetzen muss, so dass man auch viel mehr Erfahrungen sammeln kann. Das müssen wir jungen Bewerber:innen viel stärker deutlich machen“, findet er.

Das Dritte, was sich bestätigt habe, sei das Betriebsklima: „Die Atmosphäre ist hier eine wirklich familiäre – ich habe mich sehr schnell wohlgefühlt.“ Und dann gebe es auch immer wieder Aktionen, die er gar nicht erwartet hätte, wie zum Beispiel Sommerfeste, an heißen Tagen Gratis-Eis und Weihnachtsfeiern. „Das mögen kleine Dinge sein, sie sind aber für das Miteinander in einem Unternehmen wichtig.“ Und abschließend meint er: „Das ist also die Situation nach einem Jahr – und ich muss echt sagen, schade, dass ich nicht früher schon auf BENSELER aufmerksam geworden bin!“

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