Als Jugendlicher beschäftigte er sich mit allem, „was mit Kfz zu tun hatte, egal, ob Auto oder Mofa“, erinnert sich Kevin Probst. Die logische Konsequenz war deshalb, nach seiner 2010 abgelegten mittleren Reife ein Praktikum bei einem Werkzeugmacher zu machen. Der hatte seinen Sitz in Bogen, und so kam es, wie es kommen musste: „Ich habe BENSELER entdeckt – damals noch TechnoColor – und gesehen, dass dort Oberflächen veredelt werden. Das hat mich fasziniert!“ Nach einer Woche Praktikum bei den Oberflächenspezialisten bewarb sich der damals 16-Jährige um einen Ausbildungsplatz als Fahrzeuglackierer: „Es war Liebe auf den ersten Blick – das ist bis heute so geblieben“, sagt Kevin Probst, der seit zehn Jahren bei der BENSELER Beschichtungen Bayern als Fachmann für Anlagenbedienung im Bereich Nasslack arbeitet. „Ich starte morgens um 6 Uhr und arbeite bis nachmittags um 15 Uhr – und ich mache das immer noch jeden Tag gerne!“
2019 hat der Fahrzeuglackierer seinen Ausbildungsschein gemacht. „Ich wollte gerne weitergeben, was man mir beigebracht hat“, sagt er. Die Ausbildung bei BENSELER sei toll, denn man komme durch alle Abteilungen und lerne vom Spachteln und Schleifen übers Handlackieren bis zur Bedienung der Durchlaufanlage jeden Handgriff. „Am Ende ihrer Ausbildung haben unsere Lehrlinge wirklich alles gesehen“, erklärt Kevin Probst, der viel Freude daran hat, zu beobachten, „mit welchem Eifer und Spaß die Youngsters dabei sind“.
„Ein Faible für Farbe und Gestaltung sollte man mitbringen“, rät der Ausbilder, wenn er auf der Azubi-Messe in Straubing oder bei seinen Besuchen in der Bogener Realschule von Jugendlichen gefragt wird. Aber empfehlenswert sei die Ausbildung bei BENSELER allemal: „Nasslack, PVD, EPS – Beschichtung ist sehr vielseitig. Und genauso wichtig ist, dass man sich hier mit Namen kennt und keine bloße Nummer ist!“