BENSELER ist in Frankenberg, Sachsen, der größte Arbeitgeber vor Ort. Deshalb war das Unternehmen für Melanie Uhlig, die in der rund 17.000 Bewohnerinnen und Bewohner zählenden Kleinstadt nahe Chemnitz aufgewachsen ist, von klein auf ein Begriff. „Nur was dort genau gemacht wurde, das wusste ich nicht“, erinnert sich die knapp 34-Jährige. Das änderte sich 2008. Denn damals entdeckte die Abiturientin, die gerade ein Soziales Jahr absolviert hatte, auf einer der zu dieser Zeit üblichen Jobbörsen im Internet, dass die BENSELER Sachsen GmbH Lehrstellen für künftige Industriekaufleute anbot. „Da mir Mathe lag, habe ich es gleich dort probiert – und wurde auch sofort zum Bewerbungsgespräch eingeladen“, sagt Melanie Uhlig. Eine Woche später hatte sie bereits die Zusage in der Tasche, und im September desselben Jahres startete sie ihre dreijährige Ausbildung. „Ich habe in dieser Zeit vom Einkauf über die Logistik bis hin zu den Entgrat- und Beschichtungsverfahren viel kennengelernt“, blickt die junge Frau zurück. Was sie aber besonders beeindruckte, war, dass den Azubis bei BENSELER schon früh viel zugetraut und entsprechend Verantwortung übertragen wurde.
Heute, elf Jahre nach Ausbildungsabschluss, arbeitet die Industriekauffrau noch immer für die BENSELER-Firmengruppe in Frankenberg: Sie unterstützt dort im Geschäftsbereich Entgratungen als Projektmanagerin Support sowohl die Kolleginnen und Kollegen des technischen Projektmanagements als auch die im Vertrieb. „Nach der Ausbildung von BENSELER wegzugehen? Diese Frage stellte sich für mich überhaupt nicht“, so Melanie Uhlig. Direkt nach ihrem Abschluss startete sie als „Assistentin Innendienst“ im Bereich Arbeitsvorbereitung und Vertrieb, der 2018 in der Abteilung Projektmanagement mit dem inzwischen sechsköpfigen Team aufgegangen ist. „Mitzuerleben, wie dieser Bereich stetig gewachsen ist, war spannend. Und an dieser Schnittstelle zwischen Kaufmännischem und Technischem zu arbeiten, ist nach all den Jahren immer noch großartig. Weil unsere Kunden, Projekte und Aufgaben so abwechslungsreich sind. Aber auch, weil es bei uns sehr kollegial, sehr familiär zugeht.“